So sorgen KI Agenten für eine höhere Stabilität in der Lieferkette und für Zuverlässigkeit im Einkauf
Wie AI Agents stabile Lieferketten unterstützen
In industriellen Anwendungen – etwa in Lieferketten oder in der Produktion – übernehmen AI Agents Aufgaben wie:
Überwachung von Lagerbeständen, Lieferzeiten und Bedarfstrends
Frühzeitiges Erkennen von Risiken, Engpässen und Abweichungen in der Versorgung
Automatische Nachbestellung auslösen
Lieferpläne dynamisch anpassen
Use Case: Maximale Kontrolle im Einkauf mit AI Agents
Ausgangslage
Lösung
Herausforderungen in neue Chancen umwandeln
Unübersichtliche Lagerbestände → Transparenz in Echtzeit
AI Agents überwachen kontinuierlich Bestände, Verbrauchsmuster und Lieferzeiten. Unternehmen erkennen so frühzeitig, wenn sich Engpässe abzeichnen.
Nachbestellungen kommen zu spät → Automatisierte Bestellprozesse
Statt erst zu reagieren, wenn Materialien fehlen, stoßen AI Agents rechtzeitig Nachbestellungen an oder bereiten sie für das Einkaufsteam vor.
Teams verbringen zu viel Zeit mit Routinethemen → Entlastung durch Automatisierung
Wiederkehrende Aufgaben wie Statusmeldungen oder Abgleiche übernimmt der Agent, während Mitarbeitende sich auf komplexere Entscheidungen konzentrieren können.
Abstimmung mit Lieferanten kostet Zeit → Bessere Koordination
AI Agents sammeln Informationen aus verschiedenen Systemen, bereiten sie auf und schlagen den optimalen Zeitpunkt für Rückfragen oder Eskalationen vor.
Spürbare Vorteile durch AI Agents für Industrieunternehmen
Weniger manueller Aufwand im Einkauf
Wiederkehrende Aufgaben wie Statusmeldungen oder Abgleiche übernimmt der Agent, während Mitarbeitende sich auf komplexere Entscheidungen konzentrieren können.
Mehr Transparenz in der Materialversorgung
Bestände, Verbrauchsdaten und Lieferzeiten werden kontinuierlich überwacht und in Echtzeit verfügbar gemacht.
Bessere Abstimmung mit Lieferanten
AI Agents bereiten relevante Informationen vor und schlagen den optimalen Zeitpunkt für Rückfragen oder Eskalationen vor.
Stabilere Abläufe in der Produktion
Durch frühzeitige Warnungen bei Engpässen und automatisierte Bestellprozesse werden Unterbrechungen reduziert und Planungssicherheit erhöht.
Beispiel für ein KI Projekt im Einkauf
Workshop & Potenzialanalyse
Pilot & Praxistest
Integration & Ausbau
Wie Exagon Sie auf dem Weg zum eigenen AI Agent begleitet

Use-Case-Auswahl & Datencheck
Wir wählen 1–2 klar umrissene Aufgaben mit hohem Nutzen (z. B. Nachbestellung bei Mindestbestand, Lieferavis-Prüfung) und prüfen Datenzugang, Schnittstellen und Regeln. Ergebnis: priorisierte Use-Cases mit KPI-Zielen (Fehlbestände, Eilbestellungen, Durchlaufzeit, manueller Aufwand).
Systemanbindung ohne Umbauten
Anbindung über bestehende APIs/Connectoren (ERP/WMS/EDI/CRM); keine ERP-Migration. Geringe, klar geregelte Lese-/Schreibrechte, Protokollierung und DSGVO/IT-Security-Freigabe. Ergebnis: lauffähige Sandbox nahe am Produktivsystem.
Agent-Entwicklung mit Leitplanken
Der AI Agent bekommt präzise Aufgaben, Toolzugriffe und Eskalationswege. Regeln für Freigaben, Schwellenwerte, Fehlerbehandlung und Audit-Logs; optional Prognose/Anomalie-Modelle. Ergebnis: belastbares Operationskonzept.
Copilot-Pilotphase
Der Agent arbeitet vorschlagsbasiert: Bestellmengen/-termine, Eskalationen, Status-Updates – das Team gibt frei. Wir messen KPIs vs. Baseline und passen Regeln/Prompts an. Ergebnis: nachweisbarer Effekt und Lessons Learned.
Rollout & skalierter Ausbau
Überführung in Produktion, automatische Ausführung für Niedrigrisiko-Fälle, Monitoring & Rückfallplan. Schrittweise Erweiterung auf benachbarte Prozesse (z. B. Lieferantenerinnerungen, Dispositionsvorschläge, Wareneingangs-Abgleich). Ergebnis: stabiler Betrieb mit messbarem Nutzen.
Fazit
AI Agents greifen dort ein, wo in Lieferketten täglich Engpässe entstehen: bei fehlender Transparenz, verspäteten Reaktionen und hohem manuellem Aufwand. Sie überwachen Bestände, Verbrauchsdaten und Lieferzeiten kontinuierlich, erkennen Abweichungen frühzeitig und schlagen konkrete Maßnahmen vor. Unternehmen behalten dabei die volle Kontrolle – der Agent arbeitet im Hintergrund mit bestehenden ERP- und Planungssystemen, ohne dass große Umstellungen nötig sind. So entsteht ein schneller, risikoarmer Einstieg: zuerst im Copilot-Modus mit klarer Freigabe durch das Team, später – wenn sich Vertrauen aufgebaut hat – auch mit mehr Automatisierung.